Unsere Vorbilder

Auch wir lassen uns inspirieren. In diesem Artikel stellen wir euch unsere Vorbilder vor!

Januar 04, 2021

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Weibliche Gründerinnen in der IT-Branche sind selten. Noch. Denn einzelne Erfolgsstorys wecken die Hoffnung auf Veränderung und machen Mut, selbst den Schritt in die Tech- und Startup-Welt zu wagen. Verena Pausder, Tijen Onaran, Christina Lang und Lea-Sophie Cramer haben in beeindruckender Weise gezeigt, welchen Impact weibliche Gründerinnen in der Digitalbranche haben können. Sie haben sich nicht nur gegen Widerstände durchgesetzt, sondern zeigen auch Präsenz in der Öffentlichkeit, fordern Veränderungen in der Digitalisierung und setzen sich aktiv für weibliche Gründerinnen und Frauen in Führungspositionen ein. Mit ihren Beiträgen auf Social Media und in Podcasts haben sie daher auch uns persönlich dazu inspiriert, sowohl ein IT-Studium zu beginnen als auch unseren Blog ITgirls zu starten. Wir haben selbst erlebt, wie wichtig Vorbilder für den eigenen Werdegang sind. Die Geschichten von Verena, Tijen, Lea und Christina zeigen, was möglich ist, wenn wir den Anspruch erheben mitzugestalten.

Verena Pausder

Unternehmerin, Politikerin, Autorin. Verena Pausder setzt sich in vielen Dimensionen für die Digitalisierung ein. Ihr Fokus liegt dabei auf der digitalen Bildung, insbesondere von Mädchen und jungen Frauen. Bereits in ihrer Jugend setzte sie sich gerne in männerdominierten Umfeldern durch, spielte als einzige Frau in einer Fußballmannschaft und studierte Finance & Accounting an der Universität St. Gallen. 2012 gründete sie Fox&Sheep – ein Unternehmen das heute zu den Marktführern in der Entwicklung von Apps für Kindern gehört. Inzwischen ist Verena Pausder eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Gründer:innenszene. Auch politisch setzt sie Impulse und fordert ein Umdenken, um den Rückstand Deutschlands in der Digitalisierung aufzuholen. Wir persönlich hoffen, dass sie bald eine Partei gründet. Unsere Unterstützung hätte sie auf jeden Fall.

Tijen Onaran

Nur wer sichtbar ist, findet auch statt. Mit dieser Einstellung ist Tijen Onaran eine der einflussreichsten Speakerinnen für das Thema Diversität und Digitalisierung geworden (und übrigens auch Bestseller-Autorin des gleichnamigen Buchs). Nach einigen Stationen in der Politik, hat sie Global Digital Women gegründet – eine der bekanntesten Communities für Frauen im Bereich Digitalisierung. Zudem berät sie mit ihrem Unternehmen Konzerne und Mittelständler in allen Fragen zum Thema Diversität und Gleichberechtigung. Vor allem aber zeigt Tijen mit ihrem persönlichen Engagement und Netzwerk immer wieder, dass es viele erfolgreiche Frauen in der IT-Branche gibt, und wir alle dazu beitragen können sie oder auch uns selbst sichtbarer zu machen. Besonders beeindruckt hat uns dabei, wie Tijen deutlich macht, dass es bei der Frage nach Diversität und Inklusion nicht nur um Chancengleichheit geht, sondern Frauen die Unternehmen digitaler, innovativer und erfolgreicher machen. Falls du also mal nach Inspirationen oder auch einer Portion Mut suchst, ist unser Tipp dir einfach eine der vielen Podcast Folgen mit Tijen anzuhören.

Bei ihrem Digital Female Leader Award gibt es übrigens noch viel weiter inspirierende Persönlichkeiten zu entdecken!

Christina Lang

Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors – das ist das Thema von Christina Lang. Nach ihrer Zeit als Beraterin bei McKinsey wechselte sie zunächst ins Auswärtige Amt, um dort die Digitalisierung voranzutreiben. Parallel gründete sie mit ihren Co-Founder:innen die Fellowship Programme Work4Germany und Tech4Germany, die jährlich junge Talente und somit innovative und digitale Lösungen in die Ministerien bringen. Inzwischen wurde ihr Start-up von der deutschen Regierung gekauft und neben den Fellowship Programmen entwickelt Christina nun als Managing Director vom DigitalService4Germany digitale Lösungen für alle Bürger:innen. Ihre Geschichte zeigt, wie wir Tech nutzen könne, um uns für unsere Leidenschaft einzusetzen.

Lea-Sophie Cramer

Lea-Sophie Cramer hat bereits mit der Gründung von Amorelie bewiesen, dass sie den Mut hat neue Wege zu gehen. Tabus brechen und damit Sextoys gesellschaftsfähig machen hat maßgeblich zu ihrem Erfolg beigetragen. Vor ihrer Gründung hatte sie ihre Durchsetzungskraft bereits bei BCG, Rocket Internet und Groupon unter Beweis gestellt. Heute setzt sich Lea als Angel Investorin für Startups ein und nutzt ihre Reichweite auf LinkedIn und Instagram, um sich für female empowerment und weibliche Gründerinnen einzusetzen. Dabei zeigt Lea vor allem eins: Erfolg entsteht durch den Mut sich entgegen aller Vorurteile zu trauen, Bestehendes zu hinterfragen.

Du kennst weitere Frauen in der Tech Branche, die unbedingt auf unsere Liste gehören? Schreib uns gerne eine Nachricht!

Oder lass dich weiter inspirieren und höre in unsere Podcast Empfehlungen mit weiteren tollen Vorbildern rein.

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