Im Interview mit Nele Heik, Strategische Beraterin bei Dataport, erhalten wir spannende Einblicke in ihre Karriere, ihren Alltag und die Möglichkeiten des IT-Trainee-Programms bei Dataport.
Das ITgirl im Profil
Name: Nele Heik
Position: Strategische Beraterin Partner- und Ökosystemmanagement
Traumberuf als Kind: Eisprinzessin
Unternehmen: Dataport
Hallo Nele, stell dich und deine Rolle bei Dataport doch gerne kurz vor.
Ich bin Nele und seit fast vier Jahren bei Dataport. Ich habe als Werkstudentin in der Strategieberatung begonnen, während ich noch meinen Master absolviert habe. Nach meinem Abschluss bin ich ins IT-Trainee-Programm von Dataport eingestiegen. Das Programm ist super, weil es viele Möglichkeiten bietet, das Unternehmen kennenzulernen und sich auszuprobieren. Für jemanden wie mich, die BWL studiert hat – einen sehr breit gefächerten Studiengang – war das ideal, um herauszufinden, welche Optionen es innerhalb des Unternehmens gibt.
Ich habe während des Trainee-Programms fünf Stationen durchlaufen:
- Strategiestabstelle (6 Monate): Entwicklung unserer Ökosystemstrategie.
- Innovationsprojekt mit dem Bildungsministerium (3 Monate): Zusammenarbeit mit externen Partnern.
- Controlling (4 Monate): Einblicke in betriebswirtschaftliche Abläufe.
- Produktverantwortung (5 Monate): Lernen über die Vielfalt eines Dataport-Produkts.
- Interne Kommunikation (3 Monate): Organisation von Corporate News und Communities im Intranet.
Um mehr Bereiche kennenzulernen, habe ich mein Traineeship um drei Monate verlängert. Jetzt bin ich zurück in der Strategiestabstelle und kümmere mich wieder um das Thema Ökosysteme.
Wie ist es passiert, dass du in der IT-Branche gelandet bist?
Ehrlich gesagt war das Zufall. Ich wusste anfangs nicht genau, was Dataport macht, konnte mich aber mit der Strategieberatung identifizieren. Die IT-Branche stand für mich nicht im Fokus. Ich bin da einfach so reingerutscht und habe dann festgestellt, dass es in der IT viele interessante Aspekte gibt, die man vielleicht gar nicht vermutet. Die Branche ist vielfältig und braucht auch Menschen, die Strategien entwickeln, Marketing aufsetzen oder andere Bereiche abdecken.
Kannst du uns einen Einblick in deinen Arbeitsalltag geben? Was sind deine typischen Aufgaben?
Mein Alltag ist vielfältig und flexibel. Meistens starte ich den Tag im Homeoffice, lese Mails, informiere mich über relevante Entwicklungen und wechsle zwischen Terminen und Arbeitsblöcken. Mittags gehe ich gerne an die frische Luft, um kurz abzuschalten. Es gibt regelmäßige Meetings mit meinem Team und Projektarbeiten, die je nach Woche variieren. Kein Tag gleicht dem anderen, was die Arbeit spannend macht.
Kannst du uns mehr über das IT-Trainee-Programm bei Dataport erzählen?
Das reguläre IT-Trainee-Programm dauert 18 Monate und beinhaltet normalerweise drei Stationen à sechs Monate. Ich durfte innerhalb von 21 Monaten sogar fünf Stationen kennenlernen. Man hat die freie Auswahl im gesamten Unternehmen und kann sich Bereiche aussuchen, die einen interessieren – sei es Technik, Controlling oder eine Stabsstelle. In meinem Jahrgang waren wir zu viert. Aber man ist in ein großes Netzwerk eingebunden und hat Kontakt zu vorherigen Jahrgängen sowie eine große Alumni-Community.
Zusätzliche Unterstützungsangebote sind Mentorenprogramme. Jeder Trainee bekommt einen Mentor oder eine Mentorin, die erfahren ist und einen begleitet. Das ist super hilfreich, weil man immer eine Ansprechperson hat.
Wie war der Bewerbungsprozess für das Trainee-Programm, insbesondere als Werkstudentin?
Als Werkstudentin musste ich denselben Bewerbungsprozess durchlaufen wie externe Bewerber*innen. Der Auswahlprozess für das IT-Trainee-Programm ist einer der umfangreichsten bei Dataport. Man muss eine Bewerbung schreiben, einen Online-Assessment-Test absolvieren, ein Bewerbungsgespräch führen und an einem Präsenz-Assessment-Center teilnehmen. Es ist also durchaus anspruchsvoll, aber es lohnt sich auf jeden Fall!
Welche Herausforderungen hattest du auf deinem Weg, und was sind Erfolge, auf die du stolz bist?
Eine der ersten Herausforderungen bei Dataport sind definitiv die Abkürzungen! Ich habe versucht, mir eine Liste zu machen, aber irgendwann aufgegeben. Ein Erfolg ist, dass ich mittlerweile mit den meisten Abkürzungen umgehen kann.
Eine weitere Herausforderung im Trainee-Programm ist der regelmäßige Wechsel der Stationen. Alle sechs Monate beginnt man quasi einen neuen Job, muss sich in neue Themen einarbeiten und wird ins kalte Wasser geworfen. Ich bin stolz darauf, dass ich diese Phasen gut gemeistert habe.
Was können sich andere Unternehmen von Dataport abschauen?
Andere Unternehmen können sich von Dataport unser positives Miteinander abschauen. Was mich begeistert, ist der freundliche und wertschätzende Umgang miteinander – unabhängig von Hierarchien oder Positionen. Dieses menschliche und bodenständige Miteinander schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre, die ich sehr schätze.
Welchen Rat würdest du jungen Frauen geben, die eine Karriere bei Dataport anstreben?
Mein Rat wäre: Bewerbt euch und zeigt, wer ihr seid! Seid offen, authentisch und bleibt euch selbst treu. Denkt nicht, dass ihr etwas sein müsst, was ihr nicht seid. In einem so großen Unternehmen wie Dataport gibt es für jede*n den passenden Platz. Vertraut darauf, dass ihr mit euren Fähigkeiten und eurer Persönlichkeit genug seid.
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